Biographie ist das Gestern
in dem wir heute Leben
und Morgen handeln werden
E.B.
Einmal eine andere Form der Danksagung:
Sein Dank gilt vor allem, allen seinen beruflichen Lebenspartnern und
das sind die abertausenden Klienten die er kennen lernen durfte.
Für Ihn wurden diese Menschen über die Jahre hinweg nicht nur Berater
(zur Frage was denn Biographie eigentlich ist)
sondern seine Chefs, die Prof. Böhm als Menschen mit einem
Lebens-abitur
oder als Biographie-Träger bezeichnet
Hut ab vor diesen Menschen.
Unser Dank gilt auch den ENPP Lehrerinnen und Lehrern, ohne die
ebenfalls eine Expansion und Verbreitung seines Pflegemodells nicht
möglich gewesen wäre.
UND VOR ALLEM DANKEN WIR ALL DENJENIGEN DIE SEIN MODELL
TÄGLICH IN DER PRAKTISCHEN ARBEIT UMSETZEN.
ALSO DEN MITARBEITENDEN IN DEN EINRICHTUNGEN!
Internationale Tagung der Zertifizierten Häuser 05. + 06. Juni 2015
Jubiläumsfeier in Wien
Aus Österreich, Deutschland, Luxembourg und der Schweiz reisten
140 Teilnehmende bereits am Vorabend an und nutzten die Zeit für
den Erfahrungsaustausch.
Nach der offiziellen Begrüßung am ersten Tag durch die Geschäftsführerin
der ENPP-Böhm GmbH und der ENPP-Böhm Austria GmbH,
Frau Marianne Kochanski, wurden von den Ehrengästen die Glückwünsche
und Grußworte überbracht.
Einen interessanten Rückblick auf 10 Jahre ENPP-Böhm GmbH gab
Herr Christoph Werneke.
Der Gesellschafter der ENPP-Böhm Austria GmbH, Herr Paulus Gschwandtl
berichtete von der 1jährigen erfolgreichen Tätigkeit, des in Österreich
ansässigen Unternehmens.
Frau Dr. Zemlin, Berlin, berichtete über 10 Jahre Erfahrungen in der
praktischen Umsetzung des Böhm Modells. In 13 Einrichtungen der
Vitanas GmbH wird seit vielen Jahren das Modell erfolgreich umgesetzt.
Deutlich stellte Frau Dr. Zemlin die messbare Qualitätssteigerung (DCM) dar.
Die Mitarbeitenden des Seniorenheims der Stadt Landeck berichteten über
die täglich praktizierte Böhmpflege. Mit Beispielen aus der Praxis belegten
sie das „ Aufleben statt Aufheben“ auch über 15 Jahre möglich ist.
Am Nachmittag war es dann soweit: Professor Erwin Böhm hielt in seinem
fast 2stündigen Vortrag einen Rückblick auf 50 Jahre Pflegeforschung.
In unnachahmlicher Weise und mit vielen Bildern nahm er die Teilnehmenden
auf eine Reise durch die Pflegezeit mit. Alle Teilnehmenden waren
beeindruckt von seiner Lebensleistung. (Einen Auszug werden wir, nach
Genehmigung durch Prof. Böhm, veröffentlichen). Persönlich hat
Prof. Böhm dann sein neustes Buch „ Die Tattoos der Altersseele“ präsentiert
und natürlich auch auf Wunsch signiert.
Am Abend nahmen alle Teilnehmenden die Einladung der ENPP, zum
Heurigen Abend, mit Freude an.
Bei typischem Essen, Wein und der Heurigen Musik konnte geredet,
gesungen und gelacht werden.
Herzlich danken wir den Musikern Herrn Zib und seiner Tochter Marion Zib,
sie haben den Abend für uns perfekt gemacht.
Am 2. Tag überbrachte der Bundesminister für Gesundheit,
Herr Rudolf Hundstorfer, seine Glückwünsche in einer Ansprache.
Er berichtete über die Altenpflegesituation und dankte allen, in der
Altenpflege Tätigen, für ihren Einsatz und ihr Engagement.
Ausdrücklich lud er die Mitarbeitenden der ENPP-Böhm Austria GmbH
dazu ein, an der Entwicklung der Demenzstrategie für Österreich,
aktiv mitzuwirken.
In Vertretung für Prof. Böhm (er musste ins Spital zu einer geplanten OP,
welche gut verlaufen ist) präsentierte Frau Marianne Kochanski den
ersten Vortrag zum Thema „Verstehende Pflege- Endsimplifizierung des
Wortes Biographie“.
Die Teilnehmenden bekamen einen ersten Einblick in das Buch
„ Die Tattoos der Altersseele“ und somit auch einen Eindruck von der
Weiterentwicklung des Psychobiografischen Pflegemodells.
Am Nachmittag konnte Herr Spies in seinem Vortrag „ Rechnet sich
Seelenpflege“? mit Zahlen und Fakten, die Sinnhaftigkeit des
Psychobiografischen Modells unter betriebswirtschaftlichen Aspekten,
darstellen.
Wir danken allen Vortragenden für Ihre Beiträge, allen Teilnehmenden
danken wir für den regen Austausch und für die tägliche Umsetzung des
Psychobiografischen Modells.
Am Nachmittag wurden alle Teilnehmenden von der Geschäftsführerin
verabschiedet, nachdem die obligatorischen Rückmeldebögen eingesammelt
wurden. Eine Auswertung der Bögen wird in Kürze veröffentlicht.
Soviel sei gesagt: Das nächste Treffen findet am 09.+10.06.2016, a
uf Wunsch der meisten Gäste, in Salzburg statt.
In eigener Sache
Für die Unterstützung mit Worten, Taten und Gesten bedanke ich mich
herzlich bei unseren Mitarbeitenden:
Carola Schmitz und Gatte, Christoph Werneke, Paulus Gschwandtl,
Christian Böhm
Bochum, Bad Erlach im Juli 2015
Marianne Kochanski